Kloster Beuron

Kloster Beuron

Im Jahre 861 wurde Beuron erstmals im Besitzverzeichnis des Klosters St. Gallen als Purron erwähnt.
Die eigentliche Geschichte des Klosters beginnt im Jahre 1077 mit der Gründung Augustiner-Chorherrenstiftes.
1253 übertrug das Kloster die Schirmvogtei an Friedrich I. von Zollern. (bezeichneten dieses Recht als erblich).
1303 ans Bistum Konstanz als Lehen verschrieben.
1391 an den Ritter Konrad von Weitingen verkauft.
1802 nach der Säkularisation im Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern-Sigmaringen.

Erzabtei St.Martin

Ein Neubeginn im Jahre 1862 begann, durch eine Stiftung der Fürstin Katharina von Hohenzollern, das klösterliche Leben durch die Benediktinermönche Maurus und Placidus Wolter.

Gottesdienste: Sonntags Werktags
Morgenhore 5:00 Uhr 5:00 Uhr
Hl. Messe 6:00 Uhr 6:00 Uhr
Hl. Messe   8:00 Uhr
Hl. Messe, mit Predigt 8:30 Uhr  
Hochamt 10:00 Uhr 11:15 Uhr
Hl. Messe, mit Predigt 11:15 Uhr  
Vesper, lateinisch gesungen 15:00 Uhr 18:00 Uhr
Komplet 19:45 Uhr 19:45 Uhr
Beichtgelegenheit:
Sonntags 8:00-12:00 Uhr 14:30-16:00 Uhr
Werktags 8:00-11:00 Uhr 14:30-16:00 Uhr

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Erzabtei_Beuron

Dazu: Geschichte zur Entwicklung der Beichte:

Die Beichte entwickelte sich neben dem öffentlichen Sündenbekenntnis in der frühen Kirche als Privatbeichte, die oft bei Eremiten oder Mönchen stattfand, die sehr differenziert auf den Einzelnen eingehen konnten.

Erst etwa vom 9. Jahrhundert an wurde diese Form der Beichte eine feste kirchliche Institution, die in der katholischen und orthodoxen Kirche zu den sieben Sakramenten gezählt wird.